Donnerstag, 21.08.2014

Von der Cowboystadt Fernie über die bayerischen Stadt Kimberly zur Hippistadt Nelson

Nachdem wir nun endlich eine Bank in Fernie gefunden hatten und Geld einzahlen konnten, brauchten wir allerdings auch schon wieder neues Geld, denn wir haben endlich ein Reisebüro gefunden, in dem wir unsere Alaskakreuzfahrt buchen und bar bezahlen konnten. Allerdings war das zunächst gar nicht so einfach als Deutsche eine Kreuzfahrt in Nordamerika zu buchen. Eine Reederei hat uns sogar direkt zurück nach Deutschland verwiesen.

Auf dem Weg nach Nelson haben wir dann noch einen kleinen Stopp bzw. Umweg über Kimberly gemacht. Hier gibt es ein Platzl mit einigen bayerischen Restaurant, einer Bäckerei und einem bayerischen Baumarkt. Bei Chef Bernard haben wir Sauerkraut und Bratwurst gegessen und eine Riesenauswahl an Senf gekostet. Happy Hans in der größten Kuckucksuhr der Welt haben wir auch beobachten können. Zum Abschluss unserer Stippvisite in dieser etwas anderen bayerischen Stadt mitten in Kanada haben wir dann noch den Farmers Market besucht, der zufällig an diesem Abend stattfind.

Die Hippiestadt Nelson hat uns auch super gefallen. Beinahe hätten wir die Stadt gar nicht wieder verlassen wollen. Nicht umsonst heißt es hier: „you never want to leave“. Ein Mann im Hostel hat uns allerdings Angst eingejagt und uns von einer Bärengeschichte erzählt, bei dem ein Mann die ganze Nacht auf einem Baum gesessen hat und der Bär unten gewartet hat. Am nächsten Morgen ist er dann heruntergefallen, aber der Bär hat ihm wohl nix getan?!

In Nelson sind wir noch mit einer historischen Straßenbahn gefahren und haben die einzigartige Brücke bewundert. Nein dies ist noch nicht die Golden Gate Bridge, auch wenn Nelson durchaus das San Francisco von Kanada sein könnte.