Berichte von 09/2014

Sonntag, 28.09.2014

In bester Gesellschaft auf den Gesellschaftsinseln

Kurze Grüße von den Gesellschaftsinseln. Heute sind wir den ganzen Tag in Papeete (Tahiti/Französisch Polynesien). Leider haben wir etwas Verspätung, da das Schiff in Lahaina/Maui 6 Stunden auf ein Satellitenteil für eine australische Sportübertragung an Bord gewartet hatte.

Seinen Geburtstag wird Phil nun auch in bester Gesellschaft verbringen – nicht wie mit einer anderen Kreuzfahrt geplant auf Samoa, sondern auf Bora Bora. Dort haben wir schon einen Geburtstagsausflug mit dem lokalen Gefährt „Le Truck“ gebucht. Natürlich wird wohl auch wieder Schnorcheln auf dem Programm stehen. Schließlich ist Bora Bora die Perle des Pazifiks und eines der exklusivsten und teuersten Reiseziele der Welt. Und auch unser Kellner will auf Bora Bora unbedingt Landgang beantragen, da es so schön sein soll.

Donnerstag, 25.09.2014

Äquatortaufe

Am 25.09. haben wir offiziell den Äquator überquert. Neptun hat uns bereits mittags mit Wasser von der Nord- und Südhalbkugel getauft. Wir dürfen uns nun offiziell Kinder Neptuns nennen. Kurz nach der Taufe meinte er es aber nicht gut mit uns und es zog ein Sturm mit heftigen Wellen und Regen auf. Abends haben wir Dank GPS im Handy noch einmal unsere private Äquatorüberquerung in Echtzeit im kleinen Kreis gefeiert. Leider konnten wir die Äquatorlinie im Dunkeln nicht sehen!

Am Äquator


PS: Übrigens sind wir auch schon an den Weihnachtsinseln, Starbuck Inseln und an London vorbeigefahren! An einigen Stellen ist der Pazifik mehr als 5000 m tief gewesen!

Mittwoch, 24.09.2014

Leben an Bord: moderner Luxus

Langweilig ist es bisher eigentlich nie gewesen – und das trotz zahlreicher Seetage. Das Motto von Celebrity ist „moderner Luxus“. Und diesen modernen Luxus merkt man auf dem ganzen Schiff, egal ob am Pool (mit „Poolbutlern“) oder auf Toilette (mit „Türsteher“).

Morgens frühstücken wir häufig im SpaCafe – light und healthy mit wenig Kalorien. Danach ist dann Fitness auf dem Fahrrad, Laufband oder Stepper angesagt. Manchmal gibt es dann noch ein großes 2. Frühstück. Allerdings haben wir das vor lauter Programm auch schon manchmal vergessen. Ab und zu haben wir auch morgens schon Hula getanzt.

Mittags gibt es dann Sandwiches von der Sandwichbar. Meist spielt eine Band am Pool. Baden kann man bei Temperaturen um die 30 Grad eigentlich den ganzen Tag. Im normalen Pool ist es teilweise wie im Wellenbad, im Whirlpool dagegen oft zu heiß.

Sport steht auch ab und zu mal auf dem Programm. Beim Wasser-Volleyball gegen die Künstler hat Phil die entscheidenden beiden letzten Punkte erzielt. Ebenso beim Basketball während der World Games. Unser deutsches Team wurde hier erster. Beim Schwimmen waren wir dagegen weniger erfolgreich.

Manchmal gibt es auch interessante Vorträge bzw. Vorlesungen an Bord, z.B. zu Themen wie Marketing, Natur im Pazifik, Atomtests im Pazifik etc.

Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen, wenn man darauf Lust und noch Hunger hat. Wenn man im falschen Cafe ist, wird man dafür auch schnell zur Kasse gebeten. Zudem haben wir nachmittags immer einen Ukulele-Kurs mit den hawaiianischen Sängern, was wirklich Spaß macht.

Am frühen Abend essen wir je nach Hunger etwas Sushi vom Buffet. Am späteren Abend ist dann showtime im Theater angesagt. Danach geht es dann oft etwas formaler im Grand Restaurant zu. Das Essen hier ist wirklich spitze (u.a. Froschschenkel, Coq au vin) und unsere beiden Kellner mit ihren Tricks und Witzen sind einmalig. Ursprünglich hatten wir noch 6 Tischnachbarn, mittlerweile haben wir unseren großen Tisch für uns alleine. Je nach Lust und Laune geht es nachts noch ins Kino oder zu einer Late-Night-Show. Irgendwann geht es dann auch mal ins Bett auf unsere nette Kabine, die leider ziemlich weit vorne liegt, so dass man den Seegang spürt und auch das Theater hört. Unser Kabinensteward ist auch sehr zuvorkommend und öffnet uns die Tür, sobald er uns sieht. Manchmal haben wir auf der Kabine Schlangen, Krabben oder andere coole Tiere mit Sonnenbrille. Ab und zu kommt auch mal was weg: so fehlte letztens Michis Kissen und auch die Fernbedienung. Aber irgendwie findet unser Steward das dann alles wieder.

Kreatives Handtuchfalten

Das ist soweit der typische Ablauf für einen Seetag. Bei einem Tag mit Landgang sind wir meist bis zur letzten Minute an Land unterwegs um Land und Leute bestmöglich kennenzulernen.

Sonntag, 21.09.2014

Aloha Hawaii

endlich nach 4 seetagen tropische waerme mit 32 grad in waikiki beach in honolulu.an bord wurden wir mit hula,ukulele und leis gut auf hawaii eingestimmt.morgen geht es nach maui.

Hawaii

P.S. Auf Hawaii haben wir Pupu mit Pipi gegessen - schmeckt besser, als es klingt. Tante Google verrät sicher, was sich dahinter verbirgt...

Dienstag, 16.09.2014

Vom Golden Gate zum Opernhaus

Mit San Francisco haben wir unseren letzten Stopp auf Kontinental-USA erreicht. Leider konnten wir uns hier bei den Hotelpreisen kein Hotel leisten. Also dachten wir, buchen wir über airbnb in der Gründungsstadt von airbnb. Leider gab es auch hier keine Schnäppchen. Am Ende haben wir nach langer Suche ein Appartment mit Pool mitten in Downtown gebucht, was okay war. Allerdings muss man in San Francisco (wie auch in anderen amerikanischen Städten) aufpassen, wo man hingeht. Eine Straße bzw. ein Block weiter kann sich das Stadtbild deutlich ändern und die Zahl der komischen Typen nimmt dramatisch zu. 

San Francisco als Stadt ist toll: nicht zu groß, schön in der San Francisco Bay gelegen, ein ganzjährig angenehmes Klima. An der Hafenmeile sind wir am Pier 39 auf einen Haufen Seelöwen getroffen, die sich dort dauerhaft einquartiert haben. Sind schon lustige Gesellen mit komischen Lauten und kleine Schauspieler. Mit den historischen Cable Cars sind wir auf allen Linien gefahren, auch wenn das Anstehen oft sehr lange dauert.

Heute verlassen wir San Francisco durch das Golden Gate. Aber unsere Reise geht weiter - mit einem Kreuzfahrtschiff fahren wir quer durch den Pazifik und durch die Südsee bis nach Sydney. Dabei stehen auch viele Seetage an und so werden wir uns die nächsten Tage wohl selten melden ...

Aber für alle, die wissen wollen, wo wir uns aktuell die nächste Zeit befinden: hier könnt ihr verfolgen wo unser Schiff (Celebrity Century) gerade ist: https://www.vesseltracker.com/de/Home.html

Sonntag, 14.09.2014

Mit dem Wasserkanister durch die Wüste

Von Las Vegas aus sind wir durch das Death Valley gefahren, was z.T. unter dem Meeresspiegel liegt. Hier wurde die höchste je gemessene Temperatur erzielt. Als wir die Wüste durchquerten, waren es nur 37 Grad. Mitten in der Wüste haben wir dann auch noch eine Oase gefunden: Scotty´s Castle. Allerdings hatten wir auch einen großen Wasserkanister mit. Auf dem Weg nach San Francisco haben wir dann noch in in einem günstigen Motel Rast gemacht und auch noch den Yosemite-Nationalpark auf 9000 Fuß überquert (unsere größte Höhe, die wir bisher erreicht haben auf unserer Reise).

Samstag, 13.09.2014

Las Vegas und der grosse Gewinn

Nachdem wir die letzten beiden Nächte mit den Unterkünften in L.A. und Santa Monica doch eher Pech hatten, haben wir in Las Vegas endlich mal das grosse Los gezogen: da wir erst nach 20 Uhr im Stratosphere Hotel Casino Tower angekommen sind, erhielten wir spontan ein upgrade auf eine SUITE mit Whirlpool, 2 Fernsehern und einem Riesen-Badezimmer. Zudem sind wir zweimal kostenlos auf den Tower hochgefahren und haben auch im Riesen-Terrassen-Swimmingpool gebadet. 

Gezockt haben wir auch: zunächst haben wir nur 30 ct gewonnen, später dann 3 Dollar. Der Strip in LAs Vegas war auch ein echtes Erlebnis und so war Las Vegas für uns der grosse Gewinn - auch wenn unser Reisebudget hier nicht wirklich größer geworden ist ...

Freitag, 12.09.2014

im heissen Los Angelos

von chinatown sind wir ueber Hollywood und beverly hills nach santa monica gekommen. heute geht es weiter ueber malibu nach las vegas...

Donnerstag, 11.09.2014

1 1/2 Tage Zug

36 Stunden Zug liegen hinter uns... und wir haben es überlebt, wenn auch unsere Hintern im Moment etwas platter als sonst sind.

Am Dienstag morgen sind wir in Seattle in den Coast Starlight gestiegen, der über einen Salonwagen aus den 50er Jahren verfügt, der einzige, den es noch im Amtrak-Netzwerk gibt. Der Zug benötigt wie gesagt 36 Stunden bis Los Angeles, d. h. man verbringt eine Nacht im Zug. Für 209 Dollar (für beide) durften wir im Sitzwagen fahren – Schlafwagen hätte über 800 Dollar gekostet. Dafür werden Schlafwagenpassagiere dann auch immer bevorzugt – sei es bei der Reservierung für Mittag- oder Abendessen, oder bei der Benutzung des oben erwähnten Salonwagens. Für eine halbe Stunde durfte auch der Plebs, ähh Sitzwagenpassagier in den Salonwagen, aber auch nur, um dort sein Geld in Alkohol zu investieren. Nur ja nicht zu lange die Luft verpesten, sonst wird man hinausbefördert.

Die Landschaft wandelt sich in dieser Zeit natürlich, man fährt an vielen Seen und Bergen vorbei und die letzten paar Stunden dann auch an der Küste... Unser Zug war bis Portland, OR auch ein 'rolling national park', da wir von zwei Freiwilligen begleitet wurden, die das kommentierten, was man draußen sah.

Der 'berühmte' Salonwagen

Jetzt freuen wir uns auf ein paar Tage warmes bzw. heißes Wetter, bevor wir uns dann in ein paar Tagen auf den Weg nach Hause machen.

Dienstag, 09.09.2014

Kostenlos in Seattle

Zwei wundervolle  Tage haben wir in Seattle verbracht. Nicht schlaflos,sondern kostenlos. Fuer unser Hostel mit Concierge haben wir dank Michi nix bezahlt.und auch die free walking tours eines Weltreisenden kann man empfehlen. jetzt geht es 35h mit dem Zug nach LA ...

Pike Market Gum Alley

Freitag, 05.09.2014

Grenzerfahrung im Yukon

Da wir Kanada schon jetzt vermissen, haben wir heute eine Frontier Exkursion von Alaska aus in den Yukon gemacht. Leider waren wir nur kurz dort. Zumindest war das Wetter besser als in Alaska und BC, wo es neblig und kalt war. Uns beide hat auch schon eine Erkältung erwischt.

Im Yukon

 

Grüße aus der Goldgräberstadt Skagway

 

 

 

Donnerstag, 04.09.2014

In der Wildnis Alaskas

ein kurzes Lebenszeichen von uns aus dem norden.sind von seattle aus mit dem loveboat,dem amerikanischen Traumschiff, nach Alaska aufgebrochen.gestern waren wir in der Weltlachshauptstadt.heute sind wir in der hauptstadt alaskas.durch den unbewohnten  tracy arm fjord sind wir auch schon gecruist.nach deutschland sind es jetzt bereits 10h zeitunterschied.

viele gruesse aus dem kalten und nebligen juneanu

     Das Parlament in Juneau